Gestern Nacht sind Lucía und ich wieder in Mexiko angekommen. Bereits um halb 3 Uhr in der Früh mussten wir in Bregenz aufstehen, es ging dann mit einem Mietauto nach München, von wo aus der erste Flug nach London um 7 Uhr war. Das Frühstück (Sandwich mit “Speck”) im Flugzeug war weniger lecker und das auch noch sehr sehr früh, der Tag könnte schöner beginnen 🙂 Na gut, in London angekommen, verbrachten wir die erste Zeit mit spielen. Wir hatten schlussendlich sehr viel Zeit dafür (mehr als 4 Stunden Aufenthalt, da unser nächster Flug von London nach Mexico City erst um 12.40 war; Boarding Passes bereits in München ausgestellt und Abflug vom selben Terminal). Dieser Flug (Boeing 747) war komplett voll, da montags und teilweise am Dienstag Flüge von London aus ausgefallen waren, trotzdem hat mit den Sitzplätzen alles gepasst. Der Flug war wie erwartet meeeega lange (wieder einmal), aber gut, im Nachhinein nicht einmal als so schlimm zu betrachten. Wir verbrachten also 11,5 Stunden im Flugzeug ehe wir wieder mexikanischen Boden betraten 🙂 Tja, und da waren wir dann schon mitten im Geschehen, in der Migracion, zuständig für Visas. Es waren da so knapp 2000-3000 Leute in einer Halle, die für die Ausstellung von Visas in einer Megaschlange anstanden. Das Ganze dauerte mehr als eine Stunde und wir waren auch schon sehr müde, da wir ja schließlich seit 24 Stunden nicht mehr wirklich geschlafen hatten. Der letzte Flug war dann von Mexico City nach Monterrey im Norden von Mexiko, wo uns anschließend die Eltern von Lucia abgeholt haben. Käse, Speck, Salamis, Schinken usw. wurde glücklicherweise nicht kontrolliert. Ob man kontrolliert wird oder nicht, ist ein Glücksspiel. Jeder Reisende muss einen Knopf drücken, wo dann Rot oder Grün über die Revision entscheidet. Für Lucia und mich war es beides Mal Grün, ansonsten durchsuchen sie händisch wirklich den kompletten Koffer… tja…

Nach mehr als 30 Stunden Reise (inklusive Zeitverschiebung,…) konnten wir uns dann endlich wieder erholen und ausschlafen. Auf Grund der Zeitverschiebung und dem damit verbundenen “Jet Lag” sind wir jedoch schon um 9 Uhr wieder aufgestanden (was bei Lucia ja wirklich sehr selten vorkommt). Zum Frühstück gab es frisch gepressten Orangensaft, herrlich frische Papaya, Melone, usw. und Tamales. Sehr gut!! Ich sitze nun gerade auf der Terrasse vom Haus, es hat geschätzt knapp 22 Grad und ich genieße ein paar Sonnenstrahlen. In der Nacht ist es jedoch noch kalt… so 3-5 Grad und dies ohne Heizungen im Haus, das kann schon frisch werden… Na gut, dann werden wir nun ein paar Dinge erledigen und unsere ersten Tage hier in Saltillo genießen…