Después de pasar por Chui, Brasil, tomamos un autobús de Chuy, Uruguay hacia Punta del Diablo. El chofer del autobús nos dijo que nos avisaría donde teníamos que bajar para pasar por migración, pero se le olvidó y el autobús se tuvo que regresar después de 15 minutos sólo para llevarnos, la gente nos ha de haber odiado, pero bueno, ya tenemos sello de Uruguay!

Seguimos otro rato hasta que el autobús se paró pero en la orilla de la carretera, tuvimos que caminar unos dos kilómetros con las mochilotas hasta que un señor nos dio “ride” al pueblo.

Punta del Diablo es un pueblito de aproximadamente 400 personas, pero en verano es tan concurrido que la población sube a 25000. Como ahora es invierno, está vacío, parece un pueblo fantasma así que muchos de los hoteles, hostales y cabañas están cerrados así que con nuestras mochilotas recorrimos casi todo el pueblo hasta que por fin encontramos un lugar.

Zuerst ging es für vier Stunden weiter Richtung Süden, bis wir dann in der Grenzstadt Chui angekommen sind. Wir folgten einfach weiteren 3 Reisenden, die wahrscheinlich Uruguayaner waren, um das “Busterminal” von Chuy (Gleiche Stadt, nur Uruguays Seite?!) zu finden. Es ist eine dieser Städte, bei der es keine eindeutige Grenzen gibt, sondern erst die Stadt verlassend die Grenzkontrollen statt finden. So wechselten wir noch unser Geld und schon ging es weiter. Beim Kaufen der Tickets wurde dem “Kassier” des Busses noch gesagt, dass wir noch ein Einreisestempel brauchen – immigrieren müssen. Als wir dann unsere Rucksäcke vom selben Typ in den Bus laden ließen, hat er uns gefragt, ob wir immigrieren müssen: “Si” unsere Antwort.

So fuhren wir also weiter, kurze Aduana-Checks und weiter ging’s. Während der Chauffeur ausschließlich fürs Fahren verantwortlich ist, kassiert sein Kollege, ist für die Gepäckstücke verantwortlich etc. Weiter Richtung Süden fahrend begann der Kassier dann zu kassieren. Dann kam er zu uns und gleich rollte er die Augen: Ja er hatte vergessen, uns zu hinweisen, wo wir für die Immigration aussteigen müssen. 2-3 Minuten diskutierend mit dem Chauffeur blieb der Bus dann kurz am Straßenrand stehen um anschließend umzudrehen. Der vollbesetzte Bus ging also wieder zurück zur Grenze… Ich möchte nicht wissen, was sich die weiteren Passagiere gedacht haben, glücklich waren sie dem Anschein jedoch sicher nicht. Wir zwei stiegen also wie Dummköpfe aus, während der Bus wieder umdrehte, um nochmals die “Grenze” zu passieren. Wir haben dann unsere Stempel erhalten und der Bus war schon wieder für die Weiterfahrt bereit. Nach ca. 45 Minuten war dann schon unsere Ausstiegsstelle – mitten in der Pampa nur ein Pfeil in Richtung Punta del Diablo zeigend. So ging’s also los mit unserem Fußmarsch hoffend, dass uns doch schon bald jemand mitnehmen würde. Ein paar Autos fuhren vorbei und wir waren schon knapp 2 km gelaufen, bis uns doch noch jemand mit ans Ziel mitnahm. Wir suchten danach noch ca. eine halbe Stunde lang eine Unterkunft, da 7/8 des Dorfes geschlossen war (im Winter wohnen hier ca. 400 Personen und im Sommer füllt sich dann das Örtchen mit geschätzten 25.000 Personen lt. Info). Dann waren wir dann endlich angekommen und ja, die ganzen Strapazen haben sich definiv rentiert!!

One Response