Heute wurden wir bereits um 08:00 Uhr beim Hostel abgeholt, Ziel: Torres del Paine. Dieser Nationalpark ist fixer Bestandteil von Patagonien-Reisen und sehr beliebt für Tages- aber auch Mehrtagestrekking. Da es aktuell Winter ist, beließen wir es bei einem Tag. Es ging zuerst ca. 140 Kilometer durch die Pampas in den Norden, ehe wir dann zum Park-Eingang kamen. Wir fuhren mit der Gruppe dann zu zahlreichen Aussichtspunkten, Seen, usw. Der Park ist wunderschön und man sieht viele Guanakos, Kommodore und viele andere Vögel. Erst im Dezember 2011 kam es leider wieder einmal zu einem Brand, ausgelöst durch einen unachtsamen “Wanderer”. Bei herrschender Windgeschwindigkeit von 140 km/h war es jedoch nur sehr schwer möglich, den Brand einzudämmen und so verbrannten knapp 18 km² des Parks in kürzester Zeit. Und ja, die nächste Feuerwehr ist erst in Puerto Natales (140 km südlich) zu finden. Der Schotterstraße entlang ergaben sich immer wieder neue, spektakuläre Anblicke der Granitberge mit deren Gletschern. Doch seht selbst, bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte…

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