Da Christian und Franz natürlich auch etwas Kulturelles unternehmen wollten, gingen wir zu den Maya-Ruinen von Uxmal. Diese sind im Vergleich zu den bekannten Ruinen von Chichen Itza von der Fläche her kleiner, nicht jedoch uninteressanter. Das Tolle dabei ist, dass wesentlich weniger Touristen diese Ruinen besuchen und somit die ursprüngliche Atmosphäre besser erlebbar ist und nicht dauernd irgendwelche Verkäufer wieder etwas absetzen möchten, was mitunter in China produziert wurde. Außerdem befindet sich die Anlage inmitten von grünen Wäldern, welche man von der Spitze der Ruinen herrlich überblicken kann.
Der Guide – spricht selbst Maya – hat uns einen perfekten Einblick in die Kultur, das Leben der Maya und der Ruinenanlage gegeben und es ist schon faszinierend, mit welchen Mitteln und Intelligenz vor langer Zeit die entsprechenden Ergebnisse erbaut wurden.
Nach der ordentlichen Mittagshitze hatten wir dann doch noch etwas Hunger und fuhren einfach mal in ein Dorf, wo wir dann auch gleich fündig wurden. Kleiner Schuppen, eine Köchin, die uns erzählte, was sie denn heute so alles vorbereitet hat und dass sie natürlich auch alles machen könne, was wir denn gerne Essen würden. Es wurde dann ein Milanesa (Schnitzel) mit Frijoles (Bohnenmus), Reis, Salat und scharfer Soßen… yummmmm