Von “Lagos de Montebello” kommend, fuhren wir ewig geradeaus –> exakt an der Grenze entlang zu Guatemala. Ein Teil der Grenze selbst bildet der Fluss Usumacinta auf welchem wir entweder mit kleinen Booten eine halbe Stunde flussaufwärts zu einem Grenzübergang nach Guatemala oder flussabwärts zu den Ruinen Yaxchilán fahren konnten. Wir entschieden uns für letzteres und auch diese Ruinen hatten mich sehr beeindruckt. Wie gesagt sind sie nur über den Fluss zugänglich und liegen im Urwald. Bei Ankunft und Besichtigung der Ruinen hört und sieht man also viele Affen (vorwiegend Spinnenaffen und Brüllaffen) und die einzelnen Wege zwischen den Ruinen sind umgeben von tiefstem Urwald. Wirklich beeindruckend, was die Maya mit Hilfe von einfachsten Werkzeugen erbauten. (Ich bin inzwischen schon ein kleiner Mayafan.)